Aufgaben bei Tiny Tusk: Bücher schreiben, Lektorat, gelegentlich Buchsatz

Name: Katherina Ushachov
Lieblingsgenre: In letzter Zeit verstärkt „Dinge, die soft sind“ – Solarpunk, Slice of Life, sowas
Aktuelle Veröffentlichung: „Stahllilie und die Liga der Zerbrochenen“. Woanders: „Zwergenschatz“.
Momentan in Arbeit: Ziemlich viel auf einmal. Eine kleine Auswahl beinhaltet „Vampire-Revamp“, „Near-Future-SF“ und „Ich sollte endlich diese eine Märchenadaption überarbeiten“. Und „Verbissen“!
Hobbies: Virtuelle Wesen für mich Lieder singen lassen, jahrelang an nie fertig werdenden Zeichnungen zu sitzen und die Katze zu plüschen.
Elon erwartete, eine Frau zu sehen, die ihn an Sera erinnerte. Feingliedrig, klein, mit zarten Händen.
Er hatte sich getäuscht – das einzig Zarte an Stahllilie war die Blume in ihrem Namen.
Stahllilie ist Gladiatorin auf dem Planeten Motis und eigentlich recht zufrieden mit ihrem Leben. Als jedoch ihre Schwester unter merkwürdigen Umständen verschwindet und ausgerechnet Seras Verlobter sie um Hilfe bittet, muss sie eingreifen. Als sie begreift, was gespielt wird, ist es fast zu spät.
Eine Geschichte über Cyborgs, Wahn und Wissenschaft. Ist die Welt bereit für die Erkenntnisse, die Stahllilies Schwester ans Licht gebracht hat?
Katherina über „Stahllilie und der mechanische Löwe“:
Das sollte ganz ursprünglich wirklich einfach nur eine Kurzgeschichte werden. Aber Leute aus einem nicht mehr existierenden Schreibforum waren es so gewohnt, dass bei mir alle Geschichten immer noch Wurzeln in jahrealtem Weltenbau haben, dass sie mir das nicht geglaubt haben. Da muss doch noch was sein? Da muss es doch Hintergründe geben? Weitere Informationen?
Und irgendwann stellte ich beim Lesen der Kurzgeschichte fest: Ja, doch, da gibt es einiges. Und dann hat Martina sich getraut und mit mir das Abenteuer „Reihe“ gewagt. Ich bin immer noch sehr geflasht davon.
2 von 3 Bänden sind erschienen.


Es hatte bei der Totenfeier angefangen – Dana erinnerte sich nur wie durch einen Schleier an die Menschen dort und an das Essen, aber sie erinnerte sich immer noch an das Gefühl, intensiv beobachtet zu werden.
Eli kann es kaum erwarten, nach 37-C zurückzukehren. Wo alles daran erinnert, was sein bester Freund getan hat – trotzdem versucht er, ihn in gutem Gedenken zu halten. Aber als ihn die Vergangenheit einholt, wird ihm klar, dass er alleine nicht in der Lage ist, das Mysterium um Nikoshs Tod zu lösen.
Dana will eigentlich nur den Nachlass ihrer Schwester regeln und dann ihr Leben wieder aufnehmen – im Arenasport aufgehen und nie wieder an die Ereignisse in 37-C denken. Bis ein Unfall sie aus dem Beruf zwingt und sie feststellen muss, dass hinter dem Tod ihrer Schwester mehr steckt, als sie vermutet hätte.
Eine Geschichte über Vergangenheit und Zukunft, richtige Entscheidungen und falsche Gründe.
Katherina über „Stahllilie und die Liga der Zerbrochenen“:
Eigentlich sollte der Politik-Plot nur ein kurzer Nebenplot sein, den ich in einem einzigen Kapitel abfrühstücke und dann wollte ich eine komplett andere Geschichte erzählen. Das hat nicht geklappt und ich bin im Nachhinein sehr froh darüber, weil ich dadurch beide Storylines viel besser atmen lassen konnte.
Und eine Verlegerin, die dann mitmacht, wenn ich sage „Nun, es wird danach mindestens ein weiteres Buch geben, aber vielleicht auch noch zwei oder drei“ ist sowieso Gold wert.
2 von 3 Bänden sind erschienen.